TRIOlogie

Stephan. Peter. Kralle.

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 Insgesamt stellte sich die Zusammenstellung der Doppel-CD als reichlich kompliziert dar. Das Album wurde ursprünglich auf einem 16-Spur-Tonband aufgenommen. Die Bänder waren leider nirgends mehr aufzutreiben und gelten als verschollen. Insofern musste man die seinerzeit gefertigten Abmischungen neu digital für die CD überspielen. Das war auch nötig, denn die Digitalisierung der 1985 erschienenen CD "Trio" ließ klanglich reichlich zu wünschen übrig. Das Demotape von 1980 wurde in den Archiven von Universal gefunden, und liegt nur als uralte Audio-MC vor. Mehr war für die CD aus diesem alten Tape nicht rauszuholen. Insgesamt stellte sich die Zusammenstellung der Doppel-CD als reichlich kompliziert dar. Das Album wurde ursprünglich auf einem 16-Spur-Tonband aufgenommen. Die Bänder waren leider nirgends mehr aufzutreiben und gelten als verschollen. Insofern musste man die seinerzeit gefertigten Abmischungen neu digital für die CD überspielen. Das war auch nötig, denn die Digitalisierung der 1985 erschienenen CD "Trio" ließ klanglich reichlich zu wünschen übrig. Das Demotape von 1980 wurde in den Archiven von Universal gefunden, und liegt nur als uralte Audio-MC vor. Mehr war für die CD aus diesem alten Tape nicht rauszuholen.
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 +Dass die CDbesser klingt, oder besser gesagt, aktuellen Hörgewohnheiten eher entspricht, ist nicht zu überhören. Wer das alte Album auf CD hat und dann dagegen diese neue Remastering-Fassung hört, wird erstaunt sein, was ein Remastering ausmachen kann. Das lässt sich anhand auch ganz gut optisch darstellen. Hier Lautheit und Frequenzgang der alten CD aus den 80ern (als Beispiel "Nur ein Traum, weil der Song sehr dynamisch ist):
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 +Zur Erklärung: Oben sieht man, wie laut der Song insgesamt ist, unten sieht man die Frequenzen. Zu erkennen ist die Dynamik des Songs, es gibt eher leise und sehr laute Stellen. Auffällig bei den Frequenzen ist, dass sie bei 20 KHz abgeschnitten sind. 
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 +{{:wiki:trio:spektral2.jpg?400|}}
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 +Das dagegen ist die Remaster-Version. Man sieht auf den ersten Blick, dass sie deutlich lauter ist. Das entspricht zwar modernen Produktionen, die immer lauter werden, allerdings leidet die Dynamik darunter. Deutlich zu erkennen ist, dass die lauten Stellen im Song nicht mehr so viel lauter sind als die leisen. Im direkten Gegenhören "knallt" z.B. der Schlussakkord nicht mehr so. Bei dieser neuen Version sind auch Frequenzen über 20 kHz vorhanden, und auch insgesamt sieht man, dass die Frequenzen sich verändert haben, damit die neue Version klarer klingt.
  
 Im Booklet wird die Entstehungsgeschichte des Albums ausführlich und kompetent von dem "Rolling Stone"-Redakteur Joachim Hentschel beschrieben. Hierzu wurden Interviews mit allen Dreien vom Trio geführt - getrennt - sowie mit Klaus Voormann (Produzent) und Louis Spilmann (Manager). Und viele Infos wurden dieser schönen Webseite entnommen ;-) Im Booklet wird die Entstehungsgeschichte des Albums ausführlich und kompetent von dem "Rolling Stone"-Redakteur Joachim Hentschel beschrieben. Hierzu wurden Interviews mit allen Dreien vom Trio geführt - getrennt - sowie mit Klaus Voormann (Produzent) und Louis Spilmann (Manager). Und viele Infos wurden dieser schönen Webseite entnommen ;-)
trio_deluxe_edition.txt · Zuletzt geändert: 2023/10/03 09:35 von triologe

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