7" Single, 1986, Mercury 888 526-7
12" Maxi-Single, 1986, Mercury 888 526-1
A-Seite:
B-Seite:
Ursprünglich sollte dies die zweite Auskopplung aus dem Album "Stephan Remmler" sein, aber leider kam "Die Wurst" dazwischen. Neben der eigentlichen Album-Version des Liedes finden sich zahlreiche weitere Versionen. "Die Streicheldecke" besteht aus drei Teilen: Es beginnt mit einer instrumentalen Version von den Wiener Kammersymphonikern, es folgt die normale Album-Version, und die Version schließt mit einer weiteren Orchester-Version. "Die kleine Streicheldecke" auf der Single ist nur der letzte Teil der "Streicheldecke". "Die Heimdecke" ist sehr interessant, denn es handelt sich um das Original-Demo, das Remmler mit Hermann Quetting aufgenommen hat. Insofern ist "Die Heimdecke" die älteste Solo-Aufnahme von Remmler, die jemals veröffentlicht wurde. "Die Kaffeehausdecke" ist eine weitere Orchester-Version, diesmal gespielt vom Wiener Kammersymphoniker Quartett.
Die großartigen Arrangements der Orchester-Versionen stammen sämtlichst von Christian Kolonovitz, der natürlich auch dirigierte.
Promotext:
Ganz elegisch beginnt die neue Single-Version der "Kuscheldecke" und schuld daran sind die Wiener Symphoniker, die mit voller Besetzung sozusagen die Ouvertüre beisteuern. Das Ganze paßt so harmonisch zusammen, daß man spontan aufspringen und die Dame gegenüber zum Tanz auffordern möchte. Natürlich zum Walzer - wen würde es wundern, wenn dann plötzlich Kaiser Franz Josef und Sissi sich zum Takt der gefühlvollen Schmusenummer auf dem Parkett drehen würden. Diesen Bogen ohne jeden Schmalz hinzukriegen, schafft derzeit nur Stephan Remmler, der seinem selbstgesteckten Ziel damit gerecht wird: die deutschsprachige Schlagertradition im besten Sinne zu beleben. Für reichlich TV-Präsenz ist natürlich auch gesorgt: 24.5.'87 P.I.T. und 25.5.'87 Caterina Valente Show, um nur die Highlights zu nennen….