TRIOlogie

Stephan. Peter. Kralle.

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-00 men+Matthias Klein, [14.04.20 12:05] 
 +204
  
-Textwerken+gegnen
  
-Eine Figurenkarte anlegen+A
  
-Eine+Einen literarischen Text mit Hilfe von Leitfragen erschließen
  
-Irmela Brender+Auch eine Liebesgeschichte
  
-Eine drehte sich nach ihm um, als alle anderen die Köpfe schon wieder über die Bücher beugten. Er nahm das den anderen nicht übel, er wusste, ein Neuer in der Klasse ist nicht so interessant, dass man ihn die ganze Stunde hindurch anstarren könnteSchließlich ging der Unterricht wei terund er musste eben da sitzen und sich eingewöhnen.+Plötzlich Luft er einfach. Sein Cane etwas Roboterhaftes. Unbeholfen und ir sind die ersten Schritteund er spurt hunden tausend Blicke in seinem Rücken. Sin werden ihn jetzt nicht aus den Augen lassen! Es ist egalEr geht über den Hofdirekt in Britta Richtung
  
-Aber die eine im blauen Kleid sah immer wieder hin zu ihm, nicht neugierig, noch nicht einmal lächeln. Das Profil, das sie ihm zeigte, manchmal auch noch ein bisschen Wangenfläche dazu, war ernst und aufmerksam als habe sie über ihn nachzudenken. Das halbe Klassenzim 18 mer lag zwischen ihnen, und er konnte ihre Augenfarbe nicht erkennen.+Sie hat nur einmal kurz hochgeschautAl
  
-Braunschätzte er, und ein paar Sommersprossen auf der Nase, und das ganze Gesicht ein bisschen zu mager.+sie ihn hat kommen sehenhat sie einen la Remieden
  
-Die gehört nicht zu den Niedlichen, dachte er, die sich um einen Neu en kümmern, weil das so gut passt zu ihrer Niedlichkeit und weil sie 1s dann noch einen haben, der sie nett findet. Die gehört vielleicht noch nicht mal zu den Netten. Eine Struppige ist das, überlegte er, eine, die kicken kann, fast wie ein Junge, und plötzlich wegläuft, wenn man glaubt, sie sei ein KumpelEine, die nicht mit Freundinnen kichert und tuschelt, sondern viel allein herumläuft, nicht spazieren geht, sondern 20 eben herumlauft, und die allerhand kennt in der Stadt. Eine, von der man manches erfahren kann, aber nicht unbedingt das, was zahlt.+Ich hatte das nicht aus Eigentlich ist du gar nicht er, der da redetEiner in itu ada Kesagt So würde er nie reden: Ich halte dn nicht aus!"
  
-Es fiel ihm ein, dass er sich irren könnte, aber er glaubte es nicht. Ich werde ihr ein Zeichen geben, sagte er sich, und wenn sie reagiert, dann habe ich mich nicht geirrt. Dann ist sie eine, die ich mögen könnte, zu+W
  
-mindest mogen.+ang Rudens
  
-Als sie sich wieder umsah, lächelte er. Da stand sie auf und brachte ihm ihr BuchFast unfreundlich legte sie es vor ihn auf den TischEr sah dabeidass sie magere Finger hatte mit ganz kurzen Nägeln. Das passte auch.+Brita steht auf dem HotSie steht alleine, und sie sieht mies aus. Seit Tagen ist es inmer dassel be Mit dem P endong hebt sie sich durch fuer die Klasse, geht auf den Hof und bleibt dort, tast regungslos, am immer gleichen Platz stebenWenn einer kommt, sie anquatacht oder sich einfach blofnehen sie stelt dann reagiert nie entweder gar nicht, oder sie sagt lass mich in Ruhl"
  
-Danke, ich geb's dir nachher wieder", sagte er schnell, bevor sie etwas sagen konnte. Sie nickte und ging zurück an ihren Platz. Alle beugten die Köpfe über die Bücher, er auch. Aber er gab acht, dass er den Augenblick nicht verpasste, in dem sie sich noch einmal nach ihm umschaute und beinahe lachelte.+immer wieder nur Lass mich in Ruhl
  
-1 Aus dieser Begegnung könnte eine Freundschaft werden.+Bert hat es auch schon ein paar mal probiert.
  
-Sucht dazu entsprechende Hinweise aus dem Text.+Istu thr hingelaufen, hat so waN wie Lass uns doch reden!" esan
  
 +Les mich in Ruh"
 +
 +Also gut, hat er sedacht, dann lassen wir sie halt, die Gnädigste Die anderen haben alles be obachtet. Sie versuchen war, sich nichts an merken ru lassen, aber Bert spurt genau ist wie zwischen den Zeilen lesen
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 +Wer nicht will, der hat schon", sagt er. Er spurt, dass sie denken, er sei an allem schuld
 +
 +Sie sagen nichts Sie tun, als war nichts, Sie ver halten sich scheinbar so völlig normal. Aber nur scheintar!
 +
 +In Wirklichkeit verständigen sie sich unter einander mit den Augen, mit irgendeinem be deutungsvollen Grinsen. Manchmal, wenn sie mein, er kriege nichts mit, dann sieht er, wie die Zeichen hin und her fliesen
 +
 +Bert steht bei den andern und fühlt sich al kein Obwohl er versucht, an etwas anderes zu denken, muss er immer wieder zu Britta drüberschauen. Wahrscheinlich haben das alle lindt bemerkt, wahrscheinlich einen sie jetzt wieder hinter einem Rücken Sie beobachten thn wahrscheinlich aus den Augenwinkein. Sie werdet denken, dass er einen Stich hat
 +
 +Matthias Klein, [14.04.20 12:06]
 +WENOEN
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 +Sie sagt nichts. Steht da, starrt auf den Boden und sagt nichts. Sagt nichts, tut nichts, steht nur blöde rum! Ihm kommen schon wieder alle Zweifel der Welt. Hat er das denn eigentlich nötig? Vielleicht sollte ich sie wirklich in Ruhe Jassen, mir wird das ja auch langsam zu blöd.
 +
 +Und dann fasst er sie plötzlich an. Mitten in seine Überlegungen hinein berühren seine Fin to gerspitzen ihren Arm. Dann legt er seine Hand flach auf ihre Schulter.
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 +Das war wieder nicht erl So wie diese Stimme einfach anfangt zu reden, so fasst jetzt plötz lich einer nach ihrer Schulter. Mein Gott, ist das blöd! Sie wird gleich losbrüllen: „Lass deine Pfoten bei dir!"
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 +Aber sie brüllt nicht. Sie reagiert überhaupt nicht. Vielleicht, denkt Er, hat sie gar nicht bemerkt, dass ich hier bin. Es sieht fast so aus.
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 +- Seine Gedanken gehen kreuz und quer. Da steht er nun, der großartige Bert Höppes, auf dem Hof der Ludwig-Landmann-Schule. Mit ausgestrecktem Arm Richtung Britta Steiger.
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 +205
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 +Das wird ein Bild sein! Wahrscheinlich versam meln sie sich jetzt überall in großen Lästerhau fen:Guck doch mal da, ist das nicht rührend Es ist ihm egal. Hauptsache, sie schreit nicht gleich los. Hauptsache, sie - ach, er weiß ja sel ber nicht, was. Für einen kleinen Moment ver stärkt er den Druck auf ihre Schulter Diesmal war's kein Fremder in ihm, diesmal war er's sel ber: Er drückt sie sanit und lässt sie wieder los
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 +Sollen die andern doch denken, was sie wollen.
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 +Hauptsache, sie - er will halt - er rückt noch ein bisschen näher an sie ran.
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 +In diesem Augenblick hebt Britta ihren Kopf ein ganz, ganz klein wenig. Also hat sie doch et was gemerkt. Sie ist also doch nicht so ganz und gar abwesend. Sie hat, denkt Bert, und plötz:
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 +lich lachelt sie ihn an. Es ist ein kaum wahr 9 nehmbares Lächeln, eines von der Sorte, für die man ein Fernglas braucht. Es ist kaum noch zu sehen, aber es kommt ganz langsam immer näher!
playground/playground.txt · Zuletzt geändert: 2020/07/21 18:15 von 127.0.0.1

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