======Sechstes Triologentreffen 2011====== **[[Bilder Fantreffen 2011|Bildergalerie]]** {{:wiki:fantreffen:2011:triologen_sechs.jpg?200 |}}Am Samstag, den 6. August 2011 etwa ab 16:00 Uhr fand das sechste Treffen der deutschen Trio-Fans statt – weithin bekannt als das Triologen-Treffen 2011. Ort der Austragung war wie immer das Gasthaus Kempermann in Großenkneten, in dem Trio anno 1980 ihr erstes Konzert gaben. Die Wahl des Termins fiel bewusst auf den August, da die Organisatoren das Ganze gerne mal im Sommer und unter freiem Himmel stattfinden lassen wollten. Eine Schar irrer Fans in Kempermann Vorgarten bierselig Triomusik hören zu lassen war irgendwie verlockend. Es fing auch alles gut an: Uns wurde erlaubt, bis in die Puppen draußen Lärm zu machen, Tische und Stühle wurden am Vormittag nach draußen geschleppt, die Kapelle baute die Technik auf und war vom guten Open-Air-Sound überrascht.... Aber dann kam er erste Platzregen. Eilig wurden Tische und Stühle wieder ins Trockene Innere des Hauses gebracht, und die Kapelle brachte die empfindliche Technik in Sicherheit. Also doch wieder ein Triologentreffen wie immer im Saal. Sei's drum. Ab etwa 16:00 Uhr trudelten ein paar versprengte Triologen ein. Es wurden bei weitem nicht so viele wie im letzten Jahr, insgesamt vielleicht zwei, drei Dutzend. Das war einem schade, zum anderen aber auch deutlich gemütlicher und entspannter, nachdem beim letzten Treffen es doch schon arg unübersichtlich wurde. {{:wiki:fantreffen:2011:foto_nwz.jpg?200 |}}Der Nachmittag wurde mit viel Geplausche und dem Betrachten rarer Videos verbracht. Die "unvermeidliche" Nordwest-Zeitung war auch da und hat Interviews gemacht und ein Foto geschossen ([[http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/kultur/trio-kommt-wieder-nur-in-pappmach_a_1,0,591288549.html|hier der Artikel]]). Was auf dem Foto in der NZW nicht gut rüberkommt: Wolfgang aus Wildeshausen hatte seine lebensgroßen Pappaufsteller unserer Helden dabei, die auf dem Vordach von Kempermann platziert wurden. Was auf dem Foto besser zu sehen ist: Matthias (ganz links) hat von Remmler das originale bunte Jackett, das auf dem [[Whats The Password]]-Album zu sehen ist, geschenkt bekommen. Dieses hielt dann für diverse Fotosessions her... Von Olly gab es die begehrten Triologen-T-Shirts, deren Motiv diesmal einer raren Promotion-Beilage für eine ausländische "Anna"-Pressung entnommen war. Hammergeil. Passend dazu gabs stilechte Aufkleber mit einem vergrößerten Poststempel der Großenknetener Filiale. Im Rahmen eines Quiz wurde eine Kiste mit Schallplatten verlost, die allesamt von Remmler handsigniert waren. Die von Daniel verlesenen Quizfragen waren kindisch ("Wieviele Mitglieder hat Trio?") bis frivol ("Warum guckt Karl so traurig?") Zwischendurch gabs auch einen kurzen Abstecher in die Regenter Str. 10a, wo jüngst ein vergrabener so genannter "Geocaching"-Punkt ausgegraben wurde. Gegen Abend gabs Essen, das wie gewohnt vorzüglich schmeckte. Und die Bewirtung lief beinahe reibungslos ab. Auch der beliebte "Trio-Teller" war im Angebot und wurde reichlich verzehrt - inklusive einem Glas Bommerlunder. Gegen halb neun erklommen "Drei Mann im Doppelbett" die Bühne und rockten etwa zwei Stunden mit kurzer Pause den Saal. Die Konzerte werden irgendwie von Jahr zu Jahr besser und authentischer. Olly hatte ein funktionierenden Kehlkopfmikrofon gebastelt, das in "[[Ja ja ja]]" für den richtigen Sound sorgte, und Wolfgang sorgte mit seiner originalen Lucy dafür, dass das Solo in "Kummer" so echt wie im Original rüberkam. Cool war auch ein kleines Megafon-Duell in "[[Los Paul]]" zwischen Matthias auf der Bühne und Jan im Publikum. Nach dem Konzert wurde noch der Alkoholpegel der Anwesenden in die Höhe geschraubt, und irgendwann gegen eins war dann Schluss. Insgesamt war es ein schöner Abend, trotzdem so wenig Leute da waren. Für etwas Unzufriedenheit sorgte der Service bei Kempermann: Zeitweilig war niemand da, der sich um uns kümmerte, das Essen war vereinzelt kalt, und am späten Abend wurde einfach anstatt des bestellten Bommerlunder irgendein anderer Schnaps ausgeschenkt. Das war echt unnötig.